„Wir sind unersetzlich – jetzt und in Zukunft!“ Das sagen Auszubildende für die Pflege am Tag der Pflege, 12. Mai, von 13 bis 16 Uhr auf dem Lorenzer Platz in Nürnberg.
Unter dem Motto „Kraftspender*in gesucht“ findet in diesem Jahr die bundesweite Spendensammlung des Müttergenesungswerks (MGW) rund um den Muttertag statt. Bis zum 15. Mai 2022 sind Sammler*innen in ganz Deutschland mit der traditionellen Spendendose unterwegs. Jeder Euro der gespendet wird, hilft kurbedürftigen Müttern und ihren Kindern.
Große Freude bei der Fürther Fürther Caritas: Dank großzügiger Zuwendungen der „Glücksspirale“ und der Manfred-Roth-Stiftung kann die Caritas nun noch näher zu den Menschen in Stadt und Landkreis Fürth kommen und mit einem gut ausgestatteten Kleinbus spontane Aktionen und mobile Beratung anbieten. Bei der offiziellen Übergabe dankten die beiden Caritas-Vorstände Hans Fäßler (li.) und Michael Bischoff 3.v.l.) vor allem Birgit Hainz (Glücksspirale und Lotto Bayern, Mitte) sowie Klaus J. Teichmann vom Stiftungsrat der Manfred-Roth-Stiftung (3.v.r.), die die Anschaffung ermöglicht haben.
Seinen ersten Einsatz hat er schon hinter sich: In Veitsbronn diente der neue Kleinbus des Caritasverbandes Fürth einem Infostand zum Thema Demenz.
Für Pflege- und Betreuungskräfte bietet das Fortbildungsreferat des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg Anfang Juni zwei Fortbildungen an.
„Unser ältester Teilnehmer zählte 91 Jahre“, berichtet Angelika Bleicher nicht ohne Stolz.
Herzliche Einladung zur Ausstellung in der Caritas Fürth Geschäftsstelle, Königstr. 112 - 114, 1. OG. 20 großformatige Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Fotografen Marcus Bauer zeigen Menschen aus Einrichtungen, Diensten und Tätigkeitsfeldern der Caritas. Lesung aus dem Buch "Ziele" - einem Schreibprojekt mit Migrantinnen und Migranten, herausgegeben von Heidemarie Glöckner in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum Fürth. Internationale Leckerein, zubereitet von Freiwilligen der Caritas werden im Cafe´ Caritasse zur Verkostung angeboten.
Zum wiederholten Mal in der Covid-19-Pandemie fürchten die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken im Müttergenesungswerk (MGW) um ihre Zukunft. Wieder geht es um coronabedingte Ausgleichszahlungen, auf die die Kliniken im Müttergenesungswerk aufgrund der wirtschaftlichen Ausfälle durch Minderbelegung sowie entstandene Mehrkosten für Testpflicht und Hygieneregelungen zwingend angewiesen sind. Am 19.3.2022 enden diese Vergütungsanpassungen. Unklar bleibt, ob diese verlängert werden. Das Müttergenesungswerk wendet sich in einer Stellungnahme an die Bundesregierung und fordert: Solange die Kliniken weiterhin pandemiebedingt nur eingeschränkt arbeiten können, brauchen sie unbedingt Unterstützung.
Eine Hotline für Geflüchtete aus der Ukraine hat Bayerns Wohlfahrt eingerichtet. Beim Landes-Caritasverband ist sie angesiedelt.
Die Fürther Caritas verurteilt den „Angriffskrieg Putins auf ein freies Land und die von ihm zu verantwortende humanitäre Katastrophe“ in der Ukraine. Hier geht man davon aus, dass vor allem Frauen und Kinder nach Mittelfranken kommen, die bereits Verwandte oder Freunde hier haben. Die Caritas begrüßt deshalb die Planungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, wonach Geflüchtete aus der Ukraine kein Asylverfahren durchlaufen, sondern in allen EU-Staaten einheitlich einen vorübergehenden Schutz für bis zu drei Jahre erhalten. Während sich die Beratungsstellen der Fürther Caritas und die beiden Second-Hand-Kleiderläden auf Hilfe für geflüchtete Familien aus der Ukraine vorbereiten, ruft Caritas International zu Spenden für diejenigen Menschen auf, die in ihrer zerstörten Heimat bleiben müssen und dort unter schwierigsten Bedingungen ausharren.